Der größte studentische Startup Wettbewerb der Region

Von November 2015 bis Januar 2016 fand der von uns organisierte studentische Startup Wettbewerb GROW (grow.pioniergarage.de) zum dritten Mal statt. Zu gewinnen gab es auch dieses Jahr Preise im Wert von über 2.000 Euro. Im Neuen Senatssaal des Karlsruher Instituts für Technologie endete der Startup Wettbewerb am 18.01.2016 mit dem großen Finale!
Finale Startup Wettbewerb Begrüßung Finale Grow Finale des Startup Wettbewerb im Senatssaal
Dieses Jahr starteten über 20 Teams in den größten studentischen Startup-Wettbewerb der Karlsruher Region. Mehr als die Hälfte der Teams konnten über zehn Wochen ihre Ideen verwirklichen und im Rahmen des großen Finales vor einer prominenten Jury präsentieren. Die Jury setzte sich aus den Gründern Holger Kujath (Knuddels.de), Tim Stracke (Chrono24), Sven Häwel (Serial Entrepreneur) sowie Matthias Hornberger (Kizoo Technology Ventures) und Prof. Dr. Orestis Terzidis (Leiter des Lehrstuhls für Entrepreneurship, KIT) zusammen.

Vorstand Simon Zeidler: “Wir beglückwünschen die Gewinner und bedanken uns herzlich bei all den anderen Teams für die coolen Ideen und großartigen Präsentationen. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg mit ihren Startups und sind schon gespannt, wer sich am Markt durchsetzen kann!”

Der von der Hochschulgruppe PionierGarage e.V. organisierte Startup Wettbewerb GROW ermöglicht studentischen Teams dank einer intensiven Betreuung durch Mentoren der Karlsruher Startup-Szene, unterschiedlichsten Workshops und regelmäßigem Feedback über zehn Wochen einen Einblick in den Gründeralltag.

Spannende Teams und würdige Sieger

Vom Start im November 2015 über das spannungsgeladene Midterm Event im Dezember, bei dem die Teams nach fünf Wochen den Zwischenstand ihrer bisherigen Arbeit präsentierten, bis zum Finale im Januar kristallisierten sich die drei Gewinner schlussendlich klar heraus:

1.Platz: Team AutomatedVideoEditing von Valerij Wittenbeck

Finale Gewinner AutomatedVideoEditing

Von links nach rechts: Karl Lorey (Vorstandsvorsitzender PionierGarage e.V.), Simon Zeidler (Vorstand PionierGarage e.V.), Valerij Wittenbeck

Die Idee: Dank dem steigenden Wachstum der Streaming-Plattform Twitch.tv wird immer mehr Videomaterial von Spielen durch Benutzer live produziert. Dieses Material kann zusätzlich auf YouTube zugänglich gemacht und monetarisiert werden. Da es jedoch ungeschnitten und nicht jede Minute interessant ist, ist es folglich wünschenswert, dort nur die interessanten Teile wiederzuverwerten um die Anzahl der Zuschauer zu maximieren. Das Softwareprojekt beschäftigte sich daher mit der automatischen Erkennung von verschiedenen Ereignissen basierend auf Video- und Audiodaten. Das Ziel ist dann, aus teilweise mehreren Stunden langen Videos “interessante” Segmente automatisch zu extrahieren, die dann auf YouTube monetarisiert werden.

Logo AutomatedVideoEditing

2.Platz: Team helloalps von Arne Stolle, Robert Schleinhege und Vinzenz Pfannenstein

FinaleZweiterPlatz Startup Wettbewerb

Von links nach rechts:Robert Schleinhege und Vinzenz Pfannenstein bei Grow, dem Startup Wettbewerb

Die Idee:  Eine Plattform zu entwickeln, auf der Skilehrer und Skischüler direkt zusammengebracht werden – ohne die Skischulen. Gleichzeitig sollte es eine Schwester-Plattform für Bergführer geben.

Logo HelloAlps

 

 

3.Platz: Team Welcome2Work von Enactus KIT e.V.

FinaleDritterPlatz Startup Wettbewerb

Team Enactus KIT e.V.

Die Idee: Welcome2Work (www.welcome2work.de) ist eine deutschlandweite Online-Jobvermittlungsplattform für Flüchtlinge. Integriert sind ein E-Learning, Wiki und Forum zur Weiterbildung aller Beteiligten. Durch ein Patensystem finden deutschlandweit Vermittlungen statt, bei denen Flüchtlinge begleitet und auf die deutsche Arbeitswelt vorbereitet werden.

Logo Welcome2Work

 

Doch auch die anderen Teams hatten spannende Ideen und arbeiten hoffentlich weiterhin erfolgreich an ihren Konzepten! Dieses Jahr schafften es folgende Teams in das Finale unseres Startup Wettbewerb teilgenommen:

  • ArtiCool (www.articool.de) – Dieses Team beschäftigte sich mit innovativen Printmedien. Ihre Vision: Unternehmen, egal welcher Größe, die Chance zu geben sich extraordinär promoten zu können.
  • BlackBox (get-theblackbox.de) – Jeder kennt das Gefühl, wenn man sehnsüchtig auf ein Paket wartet und man es nur noch aufreißen möchte. Doch worin liegt der Reiz, die Spannung, wenn man weiß, was drinnen ist? Mit ihrem Projekt wollte das Team einen Onlineshop aufbauen, in dem man ein Paket bestellen kann, welches einen zufällig gewählten Inhalt enthält. Somit bestellt der Kunde ein Paket, ohne den Inhalt dabei zu kennen. Hier wirkt der Überraschungseffekt, welcher den Kunden den Anreiz gibt das Produkt zu kaufen.
  • Collex – Lernen ist ein lebenslanger Prozess. Wieso isolieren wir junge Menschen dann fast ausschließlich von der Arbeitswelt? – dieser Gedanke kam dem Gründer von Collex vor zwei Jahren und lässt ihn seitdem nicht mehr los. Durch Gespräche mit Freunden, Kollegen und Geschäftsführern kam er zum Entschluss, dass das heutige Schulsystem noch nicht ausreichend Einblicke in die Arbeitswelt gewährt. Daraufhin er Collex – eine Plattform, auf der sich Jugendliche mit Mitarbeitern vernetzen können. Eine Plattform, auf der Jugendliche die Möglichkeit haben, Angestellten fragen zu ihren Tätigkeiten zu stellen und für ein bis zwei Tage vor Ort dem Angestellten über die Schulter zu schauen.
  • DateMyTime (www.datemytime.com) – DateMyTime erstellt automatisch einen persönlichen, effizienten und ausgeglichenen Tagesplan durch die Kombination von Online-Kalendern mit Aufgabenlisten. Mittels flexibler Umplanung passt sich dieser Tagesplan an unvorhergesehene Alltagssituationen an.
  • Der Dönermann – Der Dönermann vermietet Dönerspieße inklusive aller Zutaten an private Veranstalter.
  • Fluffy Fairy Games (www.frontyardwars.com) – We are a mobile game development studio from Germany. Our first handcrafted game, Front Yard Wars, will be available soon. And it’s like Clash of Clans meets Plants vs Zombies but with kittens, puppies and lasers.
  • H.A.Ya: Es handelt sich um eine Web-Plattform, die den einzelnen Kunden ermöglicht, Gruppensparangebote zu erhalten. Diese Marketing Lösung setzt Leute mit gemeinsamem Interesse (wie zum Beispiel Kino, Schwimmbad, …) in Kontakt, damit sie Gruppenpreise bezahlen können.
  • LieferStorch (www.lieferstorch.de) – LieferStorch is an on-demand grocery delivery platform facilitating doorstep deliveries of groceries and other home essentials. The technology driven business model of LieferStroch boosts of delivering groceries to customers in as little as 2 hour, so it is based on sharing economy model.
  • LocalBuy: Die Idee basiert darauf, die Stärken von On- und Offline-Shopping zu vereinen. Online oder über eine App kann man speziell nach einem bestimmten Produkt suchen. Sobald das entsprechende Produkt gefunden wurde, wird angezeigt welche Anbieter dieses Produkt führen, wie viel es kostet und wo sich der entsprechende Laden befindet. Das Produkt kann dann online reserviert und abgeholt werden.
  • MakeITFly (www.makeitfly.de) – Was ist MakeITFly? Eine Plattform. Genauer: Eine Plattform, auf der man in 7 Tagen in einem Team eine Idee testet. Testen d.h. prüfen, ob eine Umsetzung dieser Idee sinnvoll sein kann. Du (der Ideengeber) und andere 4 Helfer (3 Experten + 1). Die Spannweite reicht dabei von Belangen allgemeinen Interesses bis zu einer Anwendung in einem spezifischen Fachgebiet. Idealerweise Open-Source, da der Wert der Plattform aus ihren Mitgliedern hervorgeht.
  • Optitask – Das Projekt ist eine Web-Plattform, die die Aufgabenverteilung in einem Unternehmen oder Organisation optimiert, in dem für jeden Mitarbeiter ein Kompetenzenprofil anhand der von ihm gelösten Aufgaben berechnet wird. Im Laufe der Zeit lernt die Software welcher Mitarbeiter was gut kann. Mit dieser Information kann eine Suche realisiert werden, mit der der Aufgabengeber zu einer Aufgabe durch Eintippen den besten Treffer (Teammitglied) sich aussuchen kann und ihm diese Aufgabe zuweisen kann.
  • StudTags: Eine intuitive Plattform, welche das Studieren und die Klausurvorbereitung sozialer, effektiver and spaßiger macht.
  • UniReg (www.uni-reg.com) – UniReg ist die neue Supportanlaufstelle für alle Probleme mit jeglichen Produkten. Über eine App wird es möglich sein seine Produkte zu registrieren.
  • Die Enkel: Mit “Die Enkel” soll Senioren ein zentraler Ansprechpartner für sämtliche Bedürfnisse geboten werden. Ähnlich einem Butler-Service können Senioren per Telefon (oder auch per SMS oder E-Mail) ihren Wunsch äußern und bekommen diesen schnellstmöglich von den Enkeln erfüllt. Dabei wird auf bestehende seniorenfreundliche Dienstleister zurückgegriffen und der geeignete Partner vermittelt.

Unser Startup Wettbewerb war dieses Jahr ein voller Erfolg und wird daher auch 2016 wieder jungen Gründern die Möglichkeit bieten mit erfahrenen Mentoren, spannenden Investoren und einem großen Publikum in Kontakt zu treten!